Die Spendenaktion

 

17.05.2007

 

Eine Delegation der Kommunionkinder aus Rollesbroich machten sich heute auf den Weg in

die Aachener Universitätsklinik. Um 14.30h wollten sie Prof. Dr. med. Rolf Mertens, den

Oberarzt der Kinderkrebsstation treffen.

Im Gepäck hatten sie einen Scheck in Höhe von 350,- Euro.

 

 

 

Dieses Geld hatten die Kommunionkinder von ihren eigenen Geldgeschenken freiwillig bereit gestellt,

um es Kindern zu spenden, die durch ihre Erkrankung sicher kein so schönes

und fröhliches Fest erleben durften.  

 

Beim Betreten des riesigen Klinikgebäudes wurde es dem ein oder anderen Kind doch etwas mulmig.

Schließlich fanden wir in dem riesigen Gebäude den Weg zu der Kinderkrebsstation.

Herr Mertens führte uns in einen kleinen freundlichen Begegnungsraum und bat uns Platz zu nehmen.

Die Kinder erzählten, weshalb sie da seien und wurden von Herrn Mertens aufgefordert Fragen über

die Kinder seiner Station und deren Erkrankung zu stellen. So erfuhren wir, dass seine Station

16 Bettenplätze für Kinder von 0-18 Jahren hat, die im Notfall auch noch aufgestockt werden können.

Er erzählte, wie sie behandelt und versorgt werden und machte klar, dass Krebs keine ansteckende

Krankheit sei und man deshalb vor den Kindern nicht Abstand nehmen müsse.

Besonders wichtig und für alle tröstend war seine Erklärung,

dass sie den meisten Kindern helfen können und nie ein Kind – egal wie schlecht es ihm geht,

von ihnen „im Stich“ gelassen wird.

 

 

 

 

Zum großen Erstaunen der meisten Kinder, erzählte Herr Mertens wie wichtig auch das Feiern von Festen auf der Station sei: Er erklärte zum Beispiel, dass Geburtstage ganz besonders schön

gestaltet werden und sogar Karneval, zu dem jedes Jahr das Aachener Prinzenpaar zu Besuch kommt,

mit den Kindern gefeiert wird.

 

 

 

Schließlich wurde der Scheck stellvertretend für alle Kinder, von Fabian Lennartz, feierlich an Herrn Mertens übergeben.

 

 

 

Wir erlebten Herrn Mertens als authentischen, kompetenten und engagierten Arzt und fuhren mit der

Gewissheit nach Hause, dass auf seiner Station alles menschenmögliche für die Kinder getan wird

und neben Krankheit und Sorgen auch Zuversicht und das „pure Leben“ zu Hause sind.

 

 

 

 

 

M. N.

 

 

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